Die Steinzeit
In der Eiszeit war es zu kalt, um in Mitteleuropa und im Gebiet der heutigen Schweiz zu wohnen. Nach der Eiszeit wurde es wärmer, die Gletscher schmolzen. Die Vegetation änderte sich: Bäume und Gräser wuchsen.
Menschen zogen in unser Land. Das waren die Steinzeitmenschen.
Sie waren Nomaden und wohnten nicht immer am gleichen Ort. Sie zogen von Ort zu Ort und wohnten sehr einfach.
Viele denken, dass die Steinzeitmenschen nur in Höhlen wohnten. Das stimmt nicht ganz, da sie nicht die ganze Zeit am gleichen Ort lebten. | ![]() |
Manchmal lebten sie zweitweise unter einem Felsvorsprung. | ![]() |
Doch meistens zogen die Menschen umher und lebten deshalb in Zelten. | ![]() |
Warum lebten die Steinzeitmenschen als Nomaden?
Sie waren Jäger und Sammler: sie jagten wilde Tiere wie z.B. Elche, Hirsche und Schneehühner. Sie sammelten Wurzeln, Beeren, Pilze oder Blätter.
Solange es genug Nahrung gab, blieben die Steinzeitmenschen an einem Ort. Wenn es keine Nahrung mehr gab, zogen sie weiter.
Auch die Tiere zogen auf der Suche nach frischem Gras und Nahrung umher. Das war der Hauptgrund, weshalb die Menschen aus der Steinzeit noch nicht sesshaft waren (= sie bauten keine Häuser und blieben nicht ständig am gleichen Ort).