Der Gletscher
Gletscher sind grosse Schnee- und Eismassen. Es gibt sie nur dort, wo es immer sehr kalt ist.
Das ist der Aletschgletscher, der grösste Gletscher in der Schweiz:
Der Gletscher besteht aus Schnee, Firn und Eis. Sie entstanden vor allem während der Eiszeit.
Es braucht Schnee und Kälte, damit sich der Gletscher bilden kann. Es schneit und der Schnee fällt auf das Eis. Der Neuschnee presst den alten Schnee darunter zum Firn zusammen.
Im Firn, das zwischen dem Neuschnee und dem Eis liegt bildet sich der Schnee zu Eis.
Steine und Geröll aus dem Gebirge befinden sich auf dem Eis oder gelangen ins Eis.
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Der Gletscher lebt!
Er wächst und "bewegt" sich nach vorne. Man kann auch sagen: der Gletscher wird immer länger.
Der Schnee drückt auf das Eis. Das Eis breitet sich nach vorne (oder bergab) aus. Die Findlinge (Steine) werden auf diese Art und Weise vom Eis weitertransportiert.
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Wenn es nicht mehr so kalt ist, schmilzt das eis und zieht sich zurück. Heute ist der Gletscherschwund ein Problem. Bald ist es zu warm, so dass es keinen Gletscher mehr gibt.
Beim Morteratschgletscher ist der Gletscherschwund sehr eindrücklich dokumentiert:
Oder hier der Schwund beim Rhonegletscher
Nicht nur in der Schweiz gibt es einen Gletscherrückgang. Hier ein sehr eindrückliches Beispiel aus Alaska: